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Neues, Sonstiges

Aus gesundheitlichen Gründen haben wir Anfang 2008 beschlossen in den kommenden Jahren nur noch mit einer stark reduzierten Gästezahl weiter zu machen. Zum Glück ist unsere Gesundheit nach dem Rückschlag von Januar 2007 wieder gut in Ordnung. Aber Tatsache ist doch, dass nicht nur "Helio-Carinthia" in 2009 bereits 50 Jahre existiert, sondern auch wir selber 50 Jahre älter geworden sind.

Wer unseren Platz - der also unverändert in voller Größe zur Verfügung steht - und/oder uns besuchen will, raten wir daher vorher kurz telefonisch oder per Mail nachzufragen ob wir noch Gäste aufnehmen, da unsere Maximum-Besucherzahl schon erreicht sein könnte !

Da wir in den kommenden Jahren nur mehr einen Bruchteil der früheren Gästezahl haben werden, gibt es im Prinzip nòch mehr Platz für jedes Zelt und für jeden Wohnwagen. Damit wurde auch unser bisheriges Tarifsystem mit den festen Parzellegrößen hinfällig. Jeder kann praktisch über soviel Platz verfügen wie er will. Nur auf den beliebtesten Terrassen stehen machmal noch mehrere Familien zusammen.
Das neue Tarifschema richtet sich - wie bei den meisten anderen Campingplätze - nach der Personenzahl bzw. wird Strom verbraucht oder nicht, usw. Die gültige Preisliste ist wie bisher auf dieser Webseite ganz einfach zu finden, u.A. mit 1 Klick auf den Link "sonstiges" im Titel dieser aktuellen Seite !

Unsere zukünftigen Gäste sehen wir in der Gruppe der aktiven, sportlichen Bergfreunde, die in der direkten Umgebung (Berg)-Wanderungen, Fahrradtouren oder auch Autofahrten zu entfernteren Attraktionen machen wollen. Aber auch unter Liebhaber absoluter Ruhe und unberührter Natur - denn dafür braucht man bekanntlich unser Grundstück nicht mal zu verlassen. Genau genommen sprechen wir also die Gruppe an, die unsere Stammgäste schon seit Jahren angehören.

2008 und 2009

So wie es angefangen hatte, endete das Jahr 2008 mit einer extremen Wetterlage. Ende Januar verursachte Orkan "Paula" grosse Schäden in den kärntner Wäldern und auch bei uns gab es Windwurfholz, das wir vorrangig aufräumen mussten. Bitte diesen Link kopieren und in einen Internet-Browser eingeben, wenn man davon einen Eindruck gewinnen will :
< http://www.vimeo.com/7937467 > und die Fortsetzung unter < http://www.vimeo.com/9821209 >.
Am Ende des Jahres 2008 gab es Nass-Schneemengen, wie wir sie in 50 Jahren zum Glück erst 1x erleben mussten. Wieder gingen viele Bäume zu Bruch, diesmal vorwiegend Laubholz.
Und so haben wir nicht nur in 2008 sondern auch in 2009 immer wieder viel Holz aufgeräumt. Das ist auch der Grund, warum unsere Webseite lange nicht auf den aktuellen Stand gebracht werden konnte.
Auch am Weg gab es in 2009 sehr viel zu tun, leider ohne insgesamt eine grosse Verbesserung zu erreichen, da im Sommer mehrmals viel mühsam aufgefülltes Material wieder weggschwemmt wurde. Punktuell haben wir aber trotzdem schöne Erfolge erzielt.

Alt und neu (hinten) neben einander.

2007

In diesem Jahr haben wir uns - wenn auch teilweise gezwungenermassen - gefreut über den Einsatz von diversen neuen Maschinen. So musste nach 10 Jahren Schwerstarbeit unser Mähtraktor durch einen Neuen ersetzt werden. Die neue Maschine ist zwar fast 3x so teuer, aber unheimlich effektiv, da sie mit ihrem vollhydraulischen Antrieb soviel leichter zu fahren ist. Das spart nicht bloss Hunderte von Schaltvorgängen an einem Arbeitstag, sondern gerade dadurch auch enorm viel Kraft und nicht zuletzt Zeit.

Maschine Nummer 2, eine Wood-Mizer LT15 Blockbandsäge mit 15 PS Benzinmotor, macht einen alten Traum wahr: Wir können aus unsern eigenen Bäumen selber an Ort und Stelle alles herstellen was wir an Kanthölzer brauchen. Ob dicke Bretter um damit Brücken neu zu decken, oder Träger nach Mass für eine ganze neue Brücke, Pfosten und Bretter für Geländer, Hinweisschilder usw., usf. Dabei geht es nicht bloss darum dieses "Bau-Material" billiger zu beschaffen, viel wichtiger ist uns der doppelte Effekt. Grosse Bäume, die seit Jahren Licht und Sicht wegnahmen, finden nach dem Umsägen nun eine sinnvolle Verwendung, statt sie weit unter Wert nur als Brennholz zu verheizen !

Computergesteuert, elektrisch auf und ab, was will man mehr ?

gerade abgeladen ...

Auch staubtrockne Lärchen kann ich sägen.

Oben: Gerade abgeladen ...
            

Erste Probeschnitte mit der LT15, aber es reicht für einen neuen Brückenbelag !

Rechts: Montage und erste Schnitte

die 2. Brücke erneuern ..

ein starkes Stück
Aber dann wurde es ernst: Nach einigen kleineren wird eine 30 m lange Lärche mit 70 cm Durchmesser gefällt und anschliessend aufgesägt. Aus diesen Kanthölzern zimmern wir im Winter neue Querrinnen für den Weg.

Alles wieder schön einpacken

der Dickste bisher: gute 70 cm ! lauter nützliche Produkte !

als Video mit ca. 10 MB

Mehr von der neuen Schobersäge LT15 nach einem Klick links oben auf den Wood-Mizer Button.

oder höhere Auflösung 34 MB

Anfang Mai 2006
Nachdem Helio-Carinthia seit Anfang November 2005 zunächst provisorisch und ab Dezember mit der verbesserten Website richtig online gegangen ist, haben wir nicht bloß Tausende "Visits" verzeichnet, sondern auch deutlich verbesserte geschäftliche Erfolge verbuchen können. Und da, wie bereits seit den jüngsten Jahren unseres Naturistenparks, rund die Hälfte davon Niederländer sind, haben wir jetzt auch eine NL-Fassung unserer Homepage zum Laufen gebracht. Es ist zwar noch nicht alles lückenlos abrufbar, aber der Anfang ist gemacht und ich hoffe, dass meine Landsleute davon regen Gebrauch machen werden.

2003

Die grösste Neuigkeit des Jahres 2003 ist sicherlich im Sommer und Herbst der Einbau der beiden biologischen Abwasserreinigunganlagen nach neuestem technischen Stand. Die 1. Anlage wurde oben beim Wohnhaus, die 2., viele Male grössere, beim Sanitärblock eingebaut. Dank der Mithilfe von Freunden/Gästen verlief alles sehr gut, obwohl trotz gründlicher Planung natürlich auch so manches unerwartetes Problem gelöst werden musste.

Unsere bisherigen Bio-Kläranlagen erreichten maximal eine Reinigung von bis zu 15%, die neuen Schlammbelüftungs-Anlagen erreichen über 90% Reinigung ! Es wurde also viel Geld und Arbeitsaufwand in die Verbesserung der Ökologie gesteckt.
Fast die kompletten Grabungsarbeiten wurden in Eigenarbeit teils von Hand und mit eigenen Maschinen ausgeführt, die Anschlussarbeiten wurden unter den wachsamen Augen und der Mithilfe der Techniker Ing. Günter Steiner und Hans Baumgartner der Lieferfirma Anlagenbau Ginzler durchgeführt, die auch die Planung und die Bauaufsicht gemacht haben.

In 2004 hatten wir dann noch viel Arbeit um alles wieder zu begrünen und die diversen Einstellungen für den Kläranlage-Computer auf Praxistauglichkeit zu testen. Je nach Anzahl der Besucher muss man da die richtige Einstellung finden. Keine Hexerei, aber man muss erst Erfahrungen sammlen, sonst hat man ggf. eine schlechtere Klärung oder einen zu hohen Stromverbrauch. Auch die Winterruhe musste gründlich erprobt werden, machte aber wenig Schwierigkeiten. Aber alles zusammen war sehr zeitaufwändig.
Sehr schön ist aber dass es keine Verstopfungen mehr gibt, wie es bei der alten Anlage gelegentlich an Spitzentagen vorkam. Durch die stark gestiegene Klärung lassen die Mikroben kaum Feststoffe übrig, sodass auch das jährliche Auspumpen der Anlage für die nächsten Jahre entfällt.
Fazit: Zwar teurer als bisher, aber hat auch viele Vorteile.

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